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Denkverbot als Lebensschutz?

Pränatale Diagnostik, fötale Schädigung und Schwangerschaftsabbruch, Beiträge zur psychologischen Forschung 29
ISBN/EAN: 9783531124346
Umbreit-Nr.: 536476

Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S., 1 s/w Illustr., 216 S. 1 Abb.
Format in cm: 1.3 x 22.6 x 15.6
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1993
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die medizinisch-technischen Möglichkeiten pränataler Diagnostik erlauben es, bestimmte Formen der Behinderung vor der Geburt auszuschließen - gegebenenfalls durch den Schwangerschaftsabbruch. Dieses Verfahren ist sehr umstritten, es wird befürchtet, daß hier neuen "Endlösungen" und der Vernichtung behinderten Lebens Vorschub gewährleistet werden soll. Die Autorin plädiert in Abgrenzung von bevölkerungspolitischen bzw. "rassehygienischen" Paradigmen für das Recht auf individuelle Lebensentscheidung und für die Verhinderung subjektiven Leides. Erst die Aufhebung des Denkverbots eröffnet neue Möglichkeiten des Umgangs mit Behinderung und Andersartigkeit.
  • Kurztext
    • InhaltsangabePränatale Diagnostik: Indikationen, Techniken, Risiken - Behinderung als Kränkung - Die Motive pränataler Diagnostik - Die Verweigerung der Mutterschaft in der Abbruchentscheidung - Die Parteinahme für den Embryo - Umkehr und Wiederkehr der verdrängten Aggressivität.
  • Autorenportrait
    • Dr. Susanne Ehrlich promovierte an der Universität Bremen und war zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.