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Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur

Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938
ISBN/EAN: 9783205202653
Umbreit-Nr.: 8874751

Sprache: Deutsch
Umfang: 274 S., ca. 94 s/w- und 32 farb. Abb., 62 Illustra
Format in cm: 2.3 x 24.5 x 17.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 03.04.2016
Auflage: 1/2016
€ 39,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Intellektuellen am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde dahingegen die Tätigkeit von jüdischen ArchitektInnen kaum beachtet. Diese Studie versucht in einer chronologischen Abfolge mit bestimmten Schwerpunktsetzungen von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum "Anschluss" von 1938 einen Überblick zu geben. Neben bedeutenden Persönlichkeiten und spezifischen Gruppierungen - u. a. die Karl König-Schule oder der Kreis um Josef Frank - werden auch Bauaufgaben, wie Synagogen und Banken, aber auch die Wiener Werkbundsiedlung oder die Sozialbauten des "Roten Wien" untersucht. Ein eigenes Kapitel widmet sich der "Wiener Wohnraumkultur" an der insbesondere Frauen einen erheblichen Anteil hatten. Der letzte Abschnitt ist dem Schicksal der Vertriebenen und Ermordeten gewidmet.
  • Kurztext
    • Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Wissenschaftlern am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde der Tätigkeit von jüdischen Architekten und Architektinnen bis dahin kaum ein Augenmerk geschenkt. Diese Studie versucht einen Überblick über die bedeutendsten Persönlichkeiten und deren Projekte zu geben, von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum "Anschluss" Österreichs 1938.
  • Autorenportrait
    • Ursula Prokop, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien, Forschungsschwerpunkt: Österreichische Architektur- und Kulturgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts; zahlreiche Publikationen; Mitarbeit an diversen Forschungsprojekten und Ausstellungen.