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Fallbeispiele aus der interkulturellen Kommunikationspraxis

ISBN/EAN: 9783656068075
Umbreit-Nr.: 1455723

Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 27.11.2011
Auflage: 2/2011
€ 17,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Kommunikationstheoretische Grundlagen interkultureller Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zum Thema Fallbeispiele aus der interkulturellen Kommunikationspraxis wurde im Rahmen des Hauptseminars Kommunikationstheoretische Grundlagen interkultureller Kommunikation auf der Grundlage von zwei Aufsätzen verfasst: Learning Objectives in Intercultural Competence. Decoding German Everyday Knowledge from a Japanese Perspective von dem Professor für Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität München Dr. Alois Moosmüller und Differences in the Perception of Face. Chinese Mien-Tzu and Japanese Mentsu von Kiyoko Suedo, einer Lehrbeauftragten der Kommunikationswissenschaften an der Hokusei Gakuen Universität in Sapporo, Japan. Alois Moosmüller beschäftigt sich in seinem Aufsatz anhand von drei Beispielen mit deutschem Alltagsverhalten1 und behandelt dieses aus deutscher und japanischer Perspektive. Ziel war es, den Blick auf kulturspezifische Denk- und Verhaltensmuster zu lenken, die sich hinter den beschriebenen Situationen verbergen. Der Aufsatz von Kiyoko Suedo basiert auf Interviews, die mit Chinesen, Japanern und einem Amerikaner durchgeführt wurden und das Konzept der Gesichtswahrung in China und Japan fokussieren. Es werden Unterschiede des kulturspezifischen Konzepts des face aufgezeigt und auf die daraus resultierenden Kommunikationskonflikte hingewiesen. Aufgrund der unterschiedlichen Themen der vorliegenden Aufsätze ist diese Hauptseminararbeit zweigeteilt. Kapitel 2 wurde auf Grundlage des Aufsatzes von Alois Moosmüller verfasst und beschäftigt sich einleitend mit dem Konzept der interkulturellen Kompetenz. Die drei Beispielsituationen werden einleitend geschildert und dann aus japanischer und deutscher Perspektive interpretiert. Es folgt eine abschließende kritische Stellungnahme. Kapitel 3 basiert auf dem Aufsatz von Kiyoko Suedo und behandelt die Unterschiede der Gesichtswahrung in China und Japan. Anschließend werden die Begriffe mien-tzu und mentsu erläutert. Es werden die in der Studie gefundenen Unterschiede erklärt und anschließend kritisch dokumentiert. Kapitel 4 fasst die gewonnen Ergebnisse zusammen. Die vorliegende Hausarbeit hinterfragt die Gültigkeit der vorgestellten Studie bzw. der Interviews kritisch und artikuliert einige - nach Meinung der Verfasserin dieser Arbeit - notwendigen Verbesserungsvorschläge und Anregungen.