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Shakespeares dramaturgische Perspektive

Die theatrale Grammatik Erving Goffmans als Modell strategischer Interaktion in den Komödien und Historien, Anglistische Forschungen 311
ISBN/EAN: 9783825314408
Umbreit-Nr.: 145024

Sprache: Deutsch
Umfang: 325 S.
Format in cm: 1.9 x 24.5 x 16.7
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.12.2002
€ 42,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Arbeit untersucht die zunehmende Theatralisierung zwischenmenschlicher Interaktion in den Komödien und Historien Shakespeares. Als Beschreibungsinstrumentarium wird dafür aus den Schriften des Soziologen Erving Goffmans eine theatrale Grammatik entwickelt. Mithilfe dieser, an den dramaturgischen Interpretationsparametern von Handlungs- und Deutungsperspektive ausgerichteten Interaktionsanalyse wird vor dem Hintergrund des von Norbert Elias aufgezeigten Verhöfischungsprozesses und anderer soziokultureller Entwicklungen des ausgehenden 16. Jahrhunderts in den untersuchten Dramen die Entstehung, Sanktionierung und Verflüchtigung strategischer Interaktion aufgezeigt.