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Kanon und Kanonisierung

Ein Schlüsselbegriff der Kulturwissenschaften im interdisziplinären Dialog, TeNOR · Text und Normativität 2
ISBN/EAN: 9783796527630
Umbreit-Nr.: 1947336

Sprache: Deutsch
Umfang: 285 S.
Format in cm: 2.2 x 22.5 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.09.2011
Auflage: 1/2011
€ 45,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Unter dem Titel «Kanon und Kanonisierung» fand im Herbst 2010 eine interdisziplinäre Tagung an der Universität Luzern statt, deren Beiträge im vorliegenden Band versammelt sind. Der Begriff des Kanons ist in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff der Kulturwissenschaften geworden. Er bezeichnet hochverbindliche Formen kultureller Selbstvergewisserung, die im Medium der Schriftlichkeit besondere Prägnanz erfahren. Ein Kanon kann nicht fortgeschrieben und in seiner Gestalt verändert werden, eine kanonische Sammlung nicht durch neue Elemente ergänzt werden. Als Text in seiner Endgestalt kommt dem Kanon normative Kraft und Autorität zu. Er steht geradezu für die exemplarische Verdichtung des Verhältnisses von Text und Normativität.
  • Autorenportrait
    • Michele Luminati, geb. 1960, seit 2004 ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte, Juristische Zeitgeschichte und Rechtstheorie an der Universität Luzern, geschäftsführender Direktor lucernaiuris - Institut für juristische Grundlagen.  Wolfgang W. Müller, geb. 1956, Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des dortigen Ökumenischen Instituts. Seit 2010 ist er Präsident der Schweizerischen Theologischen Gesellschaft.  Enno Rudolph, geb. 1945, seit 2000 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Luzern. Gastprofessuren u.a. in Berlin, Tübingen, Jena, Florenz, Pisa, Rio de Janeiro, Freiburg (Schweiz).  Nikolaus Linder, geb. 1968, seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im interfakultären Forschungsschwerpunkt TeNor - Text und Normativität der Universität Luzern.