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Der sogenannte historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus

Mit einem Nachwort von Sebastian Moll
ISBN/EAN: 9783862800520
Umbreit-Nr.: 4398326

Sprache: Deutsch
Umfang: 88 S.
Format in cm: 1 x 21.6 x 13.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.05.2013
Auflage: 1/2013
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Früher war alles so einfach. Die Kirche legte die Antworten auf die großen Fragen des Glaubens einfach dogmatisch fest, auch und gerade in der Christologie. Der moderne Christ, gleich welcher Konfession, tut sich schwer mit diesen Kirchenbekenntnissen und sucht oft lieber eine Beziehung zu Jesus als Mensch, zu einem persönlichen Jesus. Der evangelische Theologe Martin Kähler sah diese Entwicklung bereits zu seiner Zeit mit großer Sorge. In seinem Vortrag mit dem bewusst paradox gewählten Titel kritisiert er die Besessenheit mit der Person Jesus von Nazareth und stellt ihr den Christus des Bekenntnisses gegenüber, wie er bereits vom Apostel Paulus gepredigt wurde. Dabei bestreitet Kähler weder den Sinn historischer Wissenschaft, noch redet er einem plumpen Dogmatismus das Wort. Aber er weiß darum, dass der christliche Glaube ohne das Bekenntnis nicht lebensfähig ist.
  • Autorenportrait
    • Martin Kähler (1835-1912) war einer der bedeutendsten evangelischen Theologen an der Wende zum 20. Jahrhundert. Zeitlose Bedeutung erlangte er vor allem durch seine praxisnahe Theologie, die ein ständiger Stachel im Fleisch der Gelehrten sein und bleiben sollte.