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Ovid: Verwandlung als Grundprinzip des Lebens

Auswahl aus den Metamorphosen, Dt/lat, Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker, Lateinische Texte und Kommentare
ISBN/EAN: 9783402134351
Umbreit-Nr.: 1089125

Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format in cm: 0.8 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.12.2009
Auflage: 1/2009
€ 9,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ovid schreibt seine Metamorphosen im Sinne des "omnia mutantur, nihil interit" (XV, 165); Verwandlung gilt ihm als Grundprinzip des Lebens. In einem großen Epos stellt er in phantasievollen Geschichten von der Erschaffung der Welt bis zur Zeit des Kaisers Augustus den Kosmos als ein sich ewig änderndes Gebilde vor. Alle Bereiche des Seins scheinen auf einander bezogen; Götter, Menschen und die sie umgebende Natur sind miteinander verbunden. Ovid zeigt in diesem Rahmen und in einer stets sich wandelnder Sprache die Schwächen und Stärken einzelner Gestalten, die sich gegenseitig bedingen und nach der Verwandlung das eigentliche Wesen noch stärker betonen. Im Rückblick, aber auch schon während des Erlebens der Geschichten werden dem Leser eigene Stärken und Schwächen gezeigt. Er erkennt, dass das Wesensbestimmende auch nach der Verwandlung bleibt, aber in einer neuen Form weiterexistiert. Dadurch stellt Ovid den Wesenskern eines Menschen über dessen rein biologische Existenz. Die Auswahl beinhaltet neben den Vorgaben des Niedersächsischen Kultusministerium für das Abitur 2010 weitere Texte aus den Metamorphosen des Ovid.
  • Kurztext
    • InhaltsangabeOvid schreibt seine Metamorphosen im Sinne des "omnia mutantur, nihil interit" (XV, 165); Verwandlung gilt ihm als Grundprinzip des Lebens. In einem großen Epos stellt er in phantasievollen Geschichten von der Erschaffung der Welt bis zur Zeit des Kaisers Augustus den Kosmos als ein sich ewig änderndes Gebilde vor. Alle Bereiche des Seins scheinen auf einander bezogen; Götter, Menschen und die sie umgebende Natur sind miteinander verbunden. Ovid zeigt in diesem Rahmen und in einer stets sich wandelnder Sprache die Schwächen und Stärken einzelner Gestalten, die sich gegenseitig bedingen und nach der Verwandlung das eigentliche Wesen noch stärker betonen. Im Rückblick, aber auch schon während des Erlebens der Geschichten werden dem Leser eigene Stärken und Schwächen gezeigt. Er erkennt, dass das Wesensbestimmende auch nach der Verwandlung bleibt, aber in einer neuen Form weiterexistiert. Dadurch stellt Ovid den Wesenskern eines Menschen über dessen rein biologische Existenz. Die Auswahl beinhaltet neben den Vorgaben des Niedersächsischen Kultusministerium für das Abitur 2010 weitere Texte aus den Metamorphosen des Ovid. Inhalt: Ovids Leben und Werke - Die Metamorphosen - Zur Auswahl - Das Fortwirken Ovids - Sprachliche Besonderheiten - Grundwortschatz - Römische Metrik: Hexameter - Stilmittel - Hinweise zur Übersetzung und Interpretation Proömium (I, 1-4), Weltschöpfung (I, 5-88), Die vier Weltalter (I, 89-150), Lycaon (I, 196-239), Deucalion und Pyrrha (I, 313-329; 347-414), Apollo und Daphne (I, 452-566), Callisto (II, 417-440; 461-507), Battus (II, 676-707), Europa (II, 833-875), Actaeon (III, 138-252), Die Geschichte der Leuconoë (IV, 167-270), Juno (IV, 420-480), Raub der Proserpina (V, 356-384; 391-404; 413-424; 438-473; 501-532; 543-550; 568-571), Arachne (VI, 1-145), Niobe (VI, 146-315), Die lykischen Bauern (VI, 339-381), Marsyas (VI, 382-400), Tod der Procris (VII, 804-862), Daedalus und Ikarus (VIII, 183-235), Perdix (VIII, 236-259), Philemon und Baucis (VIII, 611-726), Orpheus und Eurydike (X, 1-77), Pygmalion (X, 243-297), Das Ende des Orpheus (XI, 1-66), Midas (XI, 85-145), Aesacos (XI, 764-795), Epilog (XV, 871-879) Zeittafel Verzeichnis der Eigennamen Literaturverzeichnis