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Umwege zur Freiheit

eBook - Determinismus, Moral und der freie Wille
ISBN/EAN: 9783662622094
Umbreit-Nr.: 433980

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.89 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 15.12.2020
Auflage: 1/2020


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <div>Im ersten Teil der Abhandlung soll mit P.F. Strawson (und über ihn hinaus) der These das Wort geredet werden, dass unsere freiheitsimplizierende moralische Praxis, anders als z.B. der freiheitsskeptische Neurophysiologe W. Singer, aber auch sein freiheitsliebender Gegenspieler G. Keil glauben, sich von der Annahme des naturgesetzlichen Determinismus keineswegs beeindruckt zeigen muss. Die Binnensicht des uns gewohnten zwischenmenschlichen Miteinanders ist, zeigt Strawson, von der Warte der objektiven Wissenschaften her nicht zu hintergehen, Entscheidungen über die Gestaltung jenes Miteinanders sind begrifflich unabhängig von der Entscheidung der Determinismusfrage. Im zweiten Teil soll die dieser Diagnose entsprechende Vereinbarkeitsthese mithilfe von Kants Erscheinungslehre epistemologisch fundiert und auf mögliche Folgen für unser Selbstverständnis als moralische Wesen hin untersucht werden.</div>
  • Kurztext
    • Im ersten Teil der Abhandlung soll mit P.F. Strawson (und uber ihn hinaus) der These das Wort geredet werden, dass unsere freiheitsimplizierende moralische Praxis, anders als z.B. der freiheitsskeptische Neurophysiologe W. Singer, aber auch sein freiheitsliebender Gegenspieler G. Keil glauben, sich von der Annahme des naturgesetzlichen Determinismus keineswegs beeindruckt zeigen muss. Die Binnensicht des uns gewohnten zwischenmenschlichen Miteinanders ist, zeigt Strawson, von der Warte der objektiven Wissenschaften her nicht zu hintergehen, Entscheidungen uber die Gestaltung jenes Miteinanders sind begrifflich unabhangig von der Entscheidung der Determinismusfrage. Im zweiten Teil soll die dieser Diagnose entsprechende Vereinbarkeitsthese mithilfe von Kants Erscheinungslehre epistemologisch fundiert und auf mogliche Folgen fur unser Selbstverstandnis als moralische Wesen hin untersucht werden.
  • Autorenportrait
    • Daniel Schwab, geb. 1986 in Sinsheim (Elsenz), wohnhaft in Mannheim, ist zur Zeit angehender Elektroniker für Automatisierungstechnik und daneben tätig als Lektor für Prof. Dr. Anton Friedrich Koch am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Grundlagen der Moral und der Willensfreiheit (Strawson, Koch, Kant), Sprachphilosophie (Davidson, Quine) und Erkenntnistheorie (Kant, Koch, Davidson).<br>