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Aloha auf vier Pfoten 2

Ein Golden Retriever erobert die Welt
ISBN/EAN: 9783981114607
Umbreit-Nr.: 1216335

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 70 s/w Fotos
Format in cm: 1.2 x 21.1 x 14.6
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 9-99 J.

Erschienen am 15.07.2008
€ 9,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Mit diesem Buch finden die heiteren Lebensgeschichten des Golden Retriever Ipo ihre Fortsetzung. Mit nunmehr acht Jahren hat er seine Sturm- und Drangzeit hinter sich. Entsprechend seiner Lebenserfahrung "philosophiert" Ipo über das Verhalten der Menschen. Ipo bewegt die Frage, weshalb viele "Zweibeiner" vergessen auf ihr Gefühl zu hören? Kein Wunder; Ipos Wurzeln reichen nach Hawaii. Dieses positive Lebensgefühl trägt der Golden Retriever in sich und gewinnt damit die Herzen der Menschen. Liebevoll zeichnet die Autorin ein Jahr im Leben ihres Vierbeiners auf. Sie berichtet von Reisen ans Meer, in die Berge, vom Leben auf dem Land und in der Stadt. Dabei erzählt sie, wie schon in Band 1, abwechselnd aus der Hundeperspektive und der Perspektive von Menschen. Die Geschichten in diesem Buch könnten stellvertretend für jede Beziehung von Menschen und ihren Hunden stehen. Einmal mehr wird deutlich, dass die "kleinen Dinge" im Leben das wahre Lebensglück ausmachen.
  • Autorenportrait
    • Beate Schmöller ist Werbe- und Marketingspezialistin. Als sie und ihr Mann den Golden Retriever Welpen Ipo zu sich nehmen, ändert sich ihr Leben gewaltig. Inspiriert von den vielen schönen Erlebnissen mit Ipo schreibt sie ein Buch über die ersten acht Lebensjahre. "Aloha auf vier Pfoten" erscheint 2004. Innerhalb eines Jahres erscheint das Buch in der 5. Auflage. Die vielen begeisterten Leser spornen die Autorin zu einer Fortsetzung an. "Aloha auf vier Pfoten 2" bringt wieder puren Lesespaß.
  • Leseprobe
    • Meine innere Uhr Ich habe ein hervorragendes Zeitgefühl. Ich kenne unseren Tagesrhythmus und kann an den Handlungen von Beate und Robert erkennen, welche Aktivitäten angesagt sind. Alles braucht seine Zeit und deshalb wundere ich mich manchmal sehr, wie ihr Zweibeiner durch die Gegend hetzt. Das beginnt schon am Morgen. Nur weil irgendein Gerät ständig piepst, verlasst ihr euer gemütliches Bett und das, obwohl ihr in euren Träumen gerade noch den Sonnenuntergang am Meer genießt. Ihr kennt auch keine Gnade, wenn es am vorangegangen Abend etwas später geworden und das Schlafbedürfnis noch nicht befriedigt ist. Das komische Ding sagt euch: ?Robert und Beate, es ist Zeit aufzustehen.? ?Warum nur?, frage ich mich, ?besitzt dieses Ding solche Macht über euch, dass es sich erlauben kann, euch mitten in der Nacht aus dem Schlaf zu reißen? Wisst ihr, was ich mir da anhören müsste?? Es ist eben so. Begreifen werde ich diese Tortur allerdings nie. Ich drehe mich lieber noch einmal zur Seite und döse ein wenig, bis ich die Brottüte oder das Knacken der Bananenschale höre. Aber einmal aus dem Tiefschlaf gerissen, kann auch ich nicht mehr dahin zurückkehren. Ich sehe euch Zweibeiner immer wieder auf die runden oder eckigen Dinger an eurem Handgelenk blicken und die flüstern euch zu, für unsere Hundeohren leider unhörbar, wann es Zeit ist, etwas Bestimmtes zu tun. Merkt ihr denn nicht, wie euch diese Dinger beherrschen und euch vieler schöner Erlebnisse berauben? Warum schafft ihr es bei mir, ?Nein? zu sagen und bei dem Ding an eurem Handgelenk schafft ihr es nicht? Ich kenne meine Bedürfnisse und spüre, wann es für mich Zeit ist, meinen Magen zu füllen, meine Blase zu leeren, meine Spiellust auszuleben, zu Bett zu gehen. Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten und mache, wonach mir gerade ist und wozu ich Lust habe. Bei euch Zweibeinern dagegen ist dieses Gefühl verkümmert. Ihr tragt Geräte am Handgelenk. An der Wand hängen Geräte mit Ziffern, an denen ständig Zeiger umherwandern. Ich weiß nicht, wo ihr diese Dinger noch überall anbringt. Ich weiß nur soviel: Sie rauben euch einiges an Lebensfreude und Spontanität. Ja, ihr vergesst sogar auf euer Gefühl zu hören. Lasst euch nicht unterkriegen von Hektik und Alltagsstress. Macht es so wie ich. Ich gehe freudig auf die Menschen zu. Meist nehmen sie sich dann Zeit, schenken mir ein Lächeln oder streicheln mir übers Fell. Das ist der ?Aloha Spirit?. Ihr müsst ihn nur zulassen.