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Kunst in Wien 1898-1918

Klimt, Kokoschka, Schiele und ihre Zeitgenossen
ISBN/EAN: 9783944297170
Umbreit-Nr.: 8175591

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format in cm: 2.8 x 29.7 x 26
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 10.08.2015
€ 29,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ende des 19. Jahrhunderts rissen die Künstler der Wiener Secession die österreichische Hauptstadt aus ihrem künstlerischen Tiefschlaf. In den zwei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg entfachte die Künstlervereinigung eine schöpferische Schaffenskraft, die bis heute nachwirkt. Die Werke der Secessionskünstler skandalierten die konservative Öffentlichkeit, doch ihre Ausstellungen, die Veröffentlichung der Zeitschrift Ver Sacrum sowie die Förderung des Kunsthandwerks und der Architektur bescherten der Secession schon bald eine begeisterte Anhängerschaft und wohlhabende Mäzene. "Kunst in Wien, 1898-1918: Klimt, Kokoschka, Schiele und ihre Zeitgenossen", zeichnet Schritt für Schritt die Entwicklung der Wiener Secession nach. Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele als führende Köpfe in der Bildenden Kunst schufen gemeinsam mit einem großen Kreis von Bildhauern, Malern und Gestaltern überragende Werke. Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Adolf Loos und Josef Hoffmann erwiesen sich auf den Gebieten der Architektur und der angewandten Künste als wegweisend. Größen wie der Komponist Gustav Mahler, der Schriftsteller Arthur Schnitzler und Sigmund Freud als Begründer der Psychoanalyse wirkten ebenso auf die Wiener Avantgarde und die europäische Gesellschaft dieser Zeit. In "Kunst in Wien" finden sich zeitgenössische Schilderungen der Ausstellungen der Secession, der Eröffnung des Secessionsgebäudes und anderer bedeutender Ereignisse sowie zahlreiche aufschlussreiche Originaltexte aus Kommentaren und Rezensionen der Zeit. Mit mehr als 150 Farbabbildungen und 75 Archiv-Illustrationen in Schwarzweiß liegt mit diesem Werk eine prächtige und historisch detaillierte Studie der Epoche und ihrer künstlerischen Bewegung vor, deren Faszination bis heute ungebrochen ist.
  • Kurztext
    • Ende des 19. Jahrhunderts rissen die Künstler der Wiener Secession die österreichische Hauptstadt aus ihrem künstlerischen Tiefschlaf. In den zwei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg entfachte die Künstlervereinigung eine schöpferische Schaffenskraft, die bis heute nachwirkt. Die Werke der Secessionskünstler skandalierten die konservative Öffentlichkeit, doch ihre Ausstellungen, die Veröffentlichung der Zeitschrift Ver Sacrum sowie die Förderung des Kunsthandwerks und der Architektur bescherten der Secession schon bald eine begeisterte Anhängerschaft und wohlhabende Mäzene. "Kunst in Wien, 1898-1918: Klimt, Kokoschka, Schiele und ihre Zeitgenossen", zeichnet Schritt für Schritt die Entwicklung der Wiener Secession nach. Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele als führende Köpfe in der Bildenden Kunst schufen gemeinsam mit einem großen Kreis von Bildhauern, Malern und Gestaltern überragende Werke. Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Adolf Loos und Josef Hoffmann erwiesen sich auf den Gebieten der Architektur und der angewandten Künste als wegweisend. Größen wie der Komponist Gustav Mahler, der Schriftsteller Arthur Schnitzler und Sigmund Freud als Begründer der Psychoanalyse wirkten ebenso auf die Wiener Avantgarde und die europäische Gesellschaft dieser Zeit. In "Kunst in Wien" finden sich zeitgenössische Schilderungen der Ausstellungen der Secession, der Eröffnung des Secessionsgebäudes und anderer bedeutender Ereignisse sowie zahlreiche aufschlussreiche Originaltexte aus Kommentaren und Rezensionen der Zeit. Mit mehr als 150 Farbabbildungen und 75 Archiv-Illustrationen in Schwarzweiß liegt mit diesem Werk eine prächtige und historisch detaillierte Studie der Epoche und ihrer künstlerischen Bewegung vor, deren Faszination bis heute ungebrochen ist.
  • Autorenportrait
    • Peter Vergo, 1947 geboren, studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Cambridge. Er gilt als Experte für deutsche und insbesondere österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts. Nach dem Erfolg seiner Ausstellung "Vienna 1900" (Edinburgh International Festival 1983) wurde ihm 1986 vom österreichischen Staatspräsidenten das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Seine Tätigkeit als Dozent an der Universität Essex erstreckte sich über vier Jahrzehnte. Kurz vor seiner Pensionierung übernahm er die Leitung des Instituts für Kunstgeschichte; 2010 emeritiert, ist Vergo dort als Professor für Kunstgeschichte und Kunsttheorie noch immer tätig. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören Kandinsky: Complete Writings on Art (New York 1994) und eine zweibändige Studie über Musik und Bildende Kunst: That Divine Order (2005) und The Music of Painting (2010).