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Söhne ohne Väter. Männliche Sozialisation ohne väterliche Bezugsperson

eBook
ISBN/EAN: 9783638209441
Umbreit-Nr.: 6486542

Sprache: Deutsch
Umfang: 74 S., 0.66 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 26.07.2003
Auflage: 1/2003


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit gehe ich der These nach, dass vom Aufwachsen ohne Vater oder andere starke männliche Bezugspersonen ein Risiko für die Entwicklung von Jungen ausgeht. Besondere Beachtung schenke ich indiesem Zusammenhang der geschlechtsspezifischen Sozialisation, denn hier verfolge ich die Ansicht, dass die Findung einer eigenen männlichen Rolle, einer positiven Geschlechtsidentität, ohne Vaterstark erschwert ist.Im ersten Teil der Arbeit werde ich der Rolle des Vaters in der Sozialisation des Sohnes nachgehen und Erziehungsfunktionen, die beide Eltern geschlechtsunabhängig ausüben können, darstellen. Ein Unterabschnitt widmet sich der Gruppe der Neuen Väter und dem Versuch eine Typologie aufzustellen.Im letzten Teil des ersten Kapitels gehe ich aufdie Rolle des Vaters in der geschlechtsspezifischenSozialisation ein. Dargestellt wird sie anhandpsychologischer, soziologischer und theorieübergreifenderModelle.Das zweite Kapitel beschäftigt sich in vier Schwerpunkten mit denAuswirkungen der Vaterabwesenheit auf den Sohn, insbesondere aufseine kognitive und moralische Entwicklung. Weiterhin stehen die Folgen für die Geschlechtsrollenentwicklung und die Untersuchungenzu Verhaltensauffälligkeiten bei Jungen, die ohne Väter aufwachsen,im Mittelpunkt.Das Kapitel 4 zeigt Möglichkeiten der Kompensation derVaterabwesenheit. In diesem Zusammenhang wird die Rolle derMutter kurz beschrieben. Ausführlicher gehe ich auf die Chancen ein,durch geschlechtsorientierte Arbeit männlicher Pädagogen Einflusszu nehmen, auf die Entwicklung von Jungen und der von ihnengelebten Männlichkeit, durch Jungenarbeit. Schwerpunkt dieserBearbeitung ist die Frage danach, was Väterlichkeit in der Arbeit mitJungen ausmacht. Es bleibt darauf hinzuweisen, dass sich diese Arbeit ausschließlich mitder Bedeutung des Vaters für den Sohn und den Folgen seinerAbwesenheit beschäftigen. Andere Konstellationen können hier leidernicht mehr nicht diskutiert werden. So stellt die Tatsache, dass derumgekehrte Fall - Verlust der Mutter und Aufwachsen beim Vater -mit seinen Chancen und Risiken nicht betrachtet wird, keinerleiWertung dar, sondern ist allein dem Fakt geschuldet, dass zurzusätzlichen Darstellung dieses Themas keine Zeit mehr verblieb.
  • Kurztext
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1.7, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit gehe ich der These nach, dass vom Aufwachsen ohne Vater oder andere starke männliche Bezugspersonen ein Risiko für die Entwicklung von Jungen ausgeht. Besondere ...