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Tarzan - Die Rückkehr

eBook - Roman. nexx classics - WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT, nexx classics - WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT
ISBN/EAN: 9783958706828
Umbreit-Nr.: 274832

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.11 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.08.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • <b>Tarzans Suche nach seinem Platz im Leben geht spannend weiter </b> Tief enttäuscht kehrt Tarzan von Wisconsin nach Paris zurück. Seine große Liebe Jane Porter hat ihm zwar auch ihre Liebe gestanden aber sie ist bereits vergeben.Tarzan sucht seinen Platz in der Gesellschaft und einen Lebensinhalt, was sich als sehr schwierig herausstellt.Schließlich heuert er beim französischen Militärdienst an. Seine Reise führt ihn durch halb Afrika und überall begleiten ihn gefährliche Abenteuer. Er lebt bei Einheimischen und sogar wieder bei seinem Affenstamm, aber nirgendwo gehört er richtig dazu.Bis, wieder einmal, das Schicksal zuschlägt mit einem unerwarteten Happy End "<b>Tarzan die Legende lebt</b>Entdecken Sie den Abenteuerklassiker der Weltliteratur neu!Wir haben für Sie die Originaltexte an die aktuelle Rechtschreibung und heutigen Lesegewohnheiten angepasst.<p><strong><em>nexx classics</em> WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT</strong></p>
  • Autorenportrait
    • Edgar Rice Burroughs (1875-1950) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der als Erzähler großer Abenteuergeschichten weltberühmt wurde. Nach seinen ersten Erfolgen erwarb Burroughs 1919 die Otis-Ranch, ließ auf deren Gelände ein neues Anwesen errichten und gab dem Landgut den Namen Tarzana Ranch. Tarzana ist heute ein Stadtteil von Los Angeles.Bereits in den 20er und 30er Jahren hatte er auch hier bei uns eine riesige Fangemeinde. Die bekannteste Figur, die er erschaffen hat, ist zweifelsohne Tarzan, der Held des Dschungels. Seine Abenteuer haben von ihrer Kraft und einem besonderen Zauber bis heute nichts verloren.
  • Leseprobe
    • Bei Morgengrauen waren die Jäger auf den Beinen. Es waren fünfzig flinke schwarze Krieger. In ihrer Mitte stand Tarzan, geschmeidig und rüstig wie ein junger Waldgott, dessen braune Haut sich von dem Schwarz der anderen abhob. Aber davon abgesehen, sah er genauso aus wie sie. Sein Schmuck und seine Waffen waren dieselben. Er sprach ihre Sprache, er lachte und scherzte mit ihnen, hüpfte und jauchzte in dem wilden Tanz, den sie vor ihrem Aufbruch veranstalteten. Hätte man ihn in diesem Moment gefragt, hätte er sicher erklärt, er fühle sich diesem Volk und seinen Sitten näher, als seinen Pariser Freunden.Er dachte an d'Arnot, und lachte vor Vergnügen, als er sich vorstellte, welches Gesicht er wohl machen würde, wenn er ihn jetzt sehen könnte. Armer Paul! Er war so stolz darauf gewesen, dass er seinem Freund die Wildheit ausgetrieben hatte. Wie schnell bin ich doch zurückgefallen! dachte Tarzan. Tatsächlich hatte er eher Mitleid mit den armen Pariser Geschöpfen, die wie Gefangene eingeengt waren, ihr ganzes armes Leben lang von Polizisten bewacht wurden und nichts tun durften, was nicht gekünstelt oder mit Zwang verbunden war.Der Affenmensch war mit seinem neuen Los zufrieden. Glücklich war er allerdings nicht das konnte er nie mehr sein aber er war wenigstens soweit wie möglich von allem entfernt, was ihn an seinen Kummer erinnerte. Schon lange hatte er die Absicht aufgegeben, zur Zivilisation zurückzukehren, und jetzt war er auch entschlossen, seine schwarzen Waziri-Freunde nicht wiederzusehen. Er hatte der Menschheit für immer abgeschworen. Als Affe hatte er sein Le-ben begonnen, und als Affe wollte er es auch beschließen.Nur etwas konnte er nicht aus seinem Gedächtnis verbannen, nämlich, dass die Frau, die er liebte, nicht weit von seinem Stamm entfernt war. Auch konnte er nicht verdrängen, dass sie wohl ständig in Gefahr war. Wie schlecht sie beschützt wurde, hatte er ja in dem Augenblick gesehen, wo Clayton sich so jämmerlich benahm. Je mehr Tarzan daran dachte, desto mehr regte sich sein Gewissen.Er machte sich schließlich Vorwürfe, dass er in seinem selbstsüchtigen Kummer und in seiner Eifersucht nicht an Jane Porters Sicherheit gedacht hatte.Von Tag zu Tag regte sich dieser Gedanke immer mehr in ihm, und schließlich war er schon fast entschlossen, zur Küste zurückzukehren, als er eine Nachricht erhielt, die alles änderte und ihn nach Osten trieb, ohne dass er auf irgendwelche Gefahren achtete.