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Konrad Farner

eBook - Vom Denken und Handeln des Schweizer Marxisten
ISBN/EAN: 9783706558051
Umbreit-Nr.: 8821743

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 1.65 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 12.11.2015
Auflage: 1/2015


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • KONRAD FARNER (1903-1974), aus einer alten und gut situierten Zürcher Familie stammend, zählt zu den BEDEUTENDEN SCHWEIZER DENKERN. Von den konservativ reaktionären Teilen des Schweizer Bürgertums wurde der MARXIST UND KOMMUNIST zeitlebens diffamiert, isoliert, verfolgt und permanent überwacht. Ferngehalten von jeder angemessenen Anstellung und bis zu seinem Lebensende in prekären finanziellen Verhältnissen lebend, blieb Farner dennoch in der Schweiz, ließ sich jedoch weder kaufen noch arrangierte er sich.Seine vielseitigen Texte orientieren sich an der VERWIRKLICHUNG DES REALEN HUMANISMUS, sind zumeist als Essays geschrieben und werden in diesem Buch in ausgewählten Passagen abgedruckt. Sie spiegeln SEIN HISTORISCH-MATERIALISTISCHES DENKEN IM WELTHISTORISCHEN KONTEXT wider. Briefwechsel mit Fritz Cremer, Stephan Hermlin, Walter Hollitscher, Peter Huchel, Georg Lukács, Josef Hromádka oder Max Frisch und Hans Erni verdeutlichen seinen Austausch mit Mitstreitern. Im Dialog zwischen Christen und Marxisten war Konrad Farner Pionier und er hat Gedanken beigetragen, die sich in der "Theologie der Befreiung" eines Ignacio Ellacuría SJ oder Jon Sobrino SJ wiederfinden lassen.
  • Kurztext
    • KONRAD FARNER (1903-1974), aus einer alten und gut situierten Zurcher Familie stammend, zahlt zu den BEDEUTENDEN SCHWEIZER DENKERN. Von den konservativ reaktionaren Teilen des Schweizer Burgertums wurde der MARXIST UND KOMMUNIST zeitlebens diffamiert, isoliert, verfolgt und permanent uberwacht. Ferngehalten von jeder angemessenen Anstellung und bis zu seinem Lebensende in prekaren finanziellen Verhaltnissen lebend, blieb Farner dennoch in der Schweiz, lie sich jedoch weder kaufen noch arrangierte er sich. Seine vielseitigen Texte orientieren sich an der VERWIRKLICHUNG DES REALEN HUMANISMUS, sind zumeist als Essays geschrieben und werden in diesem Buch in ausgewhlten Passagen abgedruckt. Sie spiegeln SEIN HISTORISCH-MATERIALISTISCHES DENKEN IM WELTHISTORISCHEN KONTEXT wider. Briefwechsel mit Fritz Cremer, Stephan Hermlin, Walter Hollitscher, Peter Huchel, Georg Lukcs, Josef Hromdka oder Max Frisch und Hans Erni verdeutlichen seinen Austausch mit Mitstreitern. Im Dialog zwischen Christen und Marxisten war Konrad Farner Pionier und er hat Gedanken beigetragen, die sich in der &quote;Theologie der Befreiung&quote; eines Ignacio Ellacura SJ oder Jon Sobrino SJ wiederfinden lassen.
  • Autorenportrait
    • Gerhard Oberkofler, Univ.-Prof. i. R., Wissenschaftshistoriker, war lange Zeit Leiter des Innsbrucker Universitätsarchivs.