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Die Umsetzung der Karlsbader Beschlüsse an der Universität Leipzig 1819-1848

eBook - Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 1
ISBN/EAN: 9783110321487
Umbreit-Nr.: 8587062

Sprache: Deutsch
Umfang: 115 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 28.05.2013
Auflage: 1/2013


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • <p>Die Karlsbader Beschlüsse stellten eine der tiefgreifendsten Einschnitte in die kurz zuvor erkämpften neuen Freiheiten der Studenten und Professoren an der Universität Leipzig dar. Sie markierten den ideologischen und politischen Gegenschlag der Regierungen der deutschen Einzelstaaten gegen die neue bürgerliche Universitätsentwicklung und deren "Geist der Freiheit" und sollen in dieser Arbeit deshalb in Entstehung und Wirkung betrachtet werden.</p>
  • Kurztext
    • Die Disziplin Juristische Zeitgeschichte&quote; entwickelt sich seit einigen Jahren im Grenzbereich von Rechtswissenschaft, Rechtsgeschichte und Allgemeiner Geschichte. Juristen und Historiker lernen hier voneinander. Juristische Zeitgeschichte umfasst mehr als nur die Dogmengeschichte von Rechtsinstituten (schliet diese aber nicht aus); sie erweitert das traditionelle rechtshistorische Instrumentarium einerseits in allgemeinhistorischer Sicht und in der Sicht historischer Nachbardisziplinen. Mehr als fruher berucksichtigen Rechtshistoriker statistische Methoden und Erkenntnisse, aber auch kunst- und literaturgeschichtliche Erkenntnisse. Andererseits werden Fragen an das Quellenmaterial und dessen Interpretation auch unter dem Gesichtspunkt der rechtstheoretischen bzw. rechtsphilosophischen Kritik der (oder einer) Rechtsentwicklung formuliert, Kontinuitaten und Diskontinuitaten der Rechtsentwicklung diskutiert. Die Frage nach dem zeitlichen Rahmen Juristischer Zeitgeschichte wird nicht einheitlich beantwortet. Die Schriftenreihe legt- ausgehend von der wohl am weitesten greifenden Auffassung - den Zeitraum seit der Sattelzeit an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zugrunde.
  • Autorenportrait
    • <p><strong>Sebastian Schermaul</strong>, Universität Leipzig</p>