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Die Apokalypse Heinrichs von Hesler in Text und Bild

Traditionen und Themen volkssprachlicher Bibeldichtung und ihre Rezeption im Deutschen Orden, Philologische Studien und Quellen (PhSt) 223
ISBN/EAN: 9783503122189
Umbreit-Nr.: 1463852

Sprache: Deutsch
Umfang: 268 S., mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Format in cm: 1.5 x 21 x 14.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 26.03.2010
Auflage: 1/2010
€ 49,80
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die "Apokalypse" Heinrichs von Hesler zählt zu den engagiertesten Texten der deutschen Bibeldichtung des ausgehenden 13. Jahrhunderts. Aufgrund der überlieferungsgeschichtlichen Festlegung auf den Deutschen Orden wurde der kürzlich neudatierte Text als Zeugnis einer selbstbewussten laikalen Frömmigkeit noch nicht genügend beachtet. Aber auch ihr im Deutschen Orden entstandenes, höchst eindrucksvolles Bildprogramm harrte lange seiner eingehenden kunsthistorischen Würdigung. Susanne Ehrich begegnet diesem Forschungsdesiderat mit einer zweiteiligen, philologisch und kunsthistorisch fundierten Untersuchung: Die Textanalyse verortet die "Apokalypse" im Horizont mittelalterlicher Kommentar- und Weissagungsliteratur, modelliert zentrale Themen heraus und konturiert ein facettenreiches Autorbild. Der anschließende Text-Bild-Vergleich der drei im Deutschen Orden überlieferten Handschriften der "Apokalypse" arbeitet zentrale Visualisierungsstrategien heraus und zeigt wie die bildgesteuerte Textlektüre den ursprünglich ordensneutralen Text in die Literatur im Deutschen Orden einpasst.
  • Kurztext
    • Die "Apokalypse" Heinrichs von Hesler zählt zu den engagiertesten Texten der deutschen Bibeldichtung des ausgehenden 13. Jahrhunderts. Aufgrund der überlieferungsgeschichtlichen Festlegung auf den Deutschen Orden wurde der kürzlich neudatierte Text als Zeugnis einer selbstbewussten laikalen Frömmigkeit noch nicht genügend beachtet. Aber auch ihr im Deutschen Orden entstandenes, höchst eindrucksvolles Bildprogramm harrte lange seiner eingehenden kunsthistorischen Würdigung. Susanne Ehrich begegnet diesem Forschungsdesiderat mit einer zweiteiligen, philologisch und kunsthistorisch fundierten Untersuchung: Die Textanalyse verortet die "Apokalypse" im Horizont mittelalterlicher Kommentar- und Weissagungsliteratur, modelliert zentrale Themen heraus und konturiert ein facettenreiches Autorbild. Der anschließende Text-Bild-Vergleich der drei im Deutschen Orden überlieferten Handschriften der "Apokalypse" arbeitet zentrale Visualisierungsstrategien heraus und zeigt wie die bildgesteuerte Textlektüre den ursprünglich ordensneutralen Text in die Literatur im Deutschen Orden einpasst.