Detailansicht

Der Mann mit der roten Kugel

eBook - Série Noire
ISBN/EAN: 9783942136105
Umbreit-Nr.: 9191205

Sprache: Deutsch
Umfang: 194 S., 0.64 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.03.2016
Auflage: 1/2016


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 9,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Texas 1871: während die Commune in Paris in einem Blutbad endet, arbeitet Greene als Leihsklave einer Strafvollzugsanstalt bei dem Besitzer einer Baumwoll-Plantage und kämpft bei unmenschlicher Hitze, eine rote Fesselkugel am Knöchel, ums Überleben.Er hat dabei nur einen Gedanken im Kopf: so rasch wie möglich auszubrechen. Aber er wird scharf bewacht ... Manchette hat diese bisher auf Deutsch unveröffentlichte Romanadaption eines Drehbuchs des US-amerikanischen Autors Barth Jules Sussman 1972, ein Jahr nach seinem ersten Roman noir «Lasst die Kadaver bräunen», geschrieben. Mit seinem Schreibstil, seiner sozialen und politischen Kritik gab er dem französischen Roman noir und damit dem zeitgenössischen französischen Néo-Polar auf Umwegen über den Western einen neuerlichen Auftrieb.
  • Kurztext
    • Texas 1871: wahrend die Commune in Paris in einem Blutbad endet, arbeitet Greene als Leihsklave einer Strafvollzugsanstalt bei dem Besitzer einer Baumwoll-Plantage und kampft bei unmenschlicher Hitze, eine rote Fesselkugel am Knochel, ums Uberleben. Er hat dabei nur einen Gedanken im Kopf: so rasch wie mglich auszubrechen. Aber er wird scharf bewacht ... Manchette hat diese bisher auf Deutsch unverffentlichte Romanadaption eines Drehbuchs des US-amerikanischen Autors Barth Jules Sussman 1972, ein Jahr nach seinem ersten Roman noir Lasst die Kadaver brunen geschrieben. Mit seinem Schreibstil, seiner sozialen und politischen Kritik gab er dem franzsischen Roman noir und damit dem zeitgenssischen franzsischen No-Polar auf Umwegen ber den Western einen neuerlichen Auftrieb.
  • Autorenportrait
    • Jean-Patrick Manchette, geboren 1942 in Marseille, liebte Jazz, Kino und Literatur. Er radikalisierte den europäischen Roman noir und gilt als Begründer des neueren sozialkritischen französischen Kriminalromans, des sogenannten Néo-polar. Manchette arbeitete als Drehbuchautor und veröffentlichte neben Theaterstücken und zahlreichen Essays auch zehn Kriminalromane, die ihn zur Kultfigur machten, und von denen die meisten verfilmt wurden, so Nada (1973) von Claude Chabrol; Tödliche Luftschlösser (Folle à tuer, 1975) von Yves Boisset, mit Marlène Jobert; Westküstenblues (Trois hommes à abattre, 1980) von Jacques Deray, mit Alain Delon; Knüppeldick (Pour la peau d'un flic, 1981) von und mit Alain Delon; Position: Anschlag liegend (Le choc, 1982) von Robin Davis, mit Catherine Deneuve und Alain Delon; Volles Leichenhaus (Polar, 1983) von Jacques Bral; Position: Anschlag liegend wurde 2015 unter dem Titel The Gunman neu verfilmt von Pierre Morel mit dem zweimaligen Oscar-Preisträger Sean Penn.Alle Kriminalromane sowie die gesammelten Essays zum Roman noir in den «Chroniques» sind auf Deutsch im DistelLiteraturVerlag erschienen.Jean-Patrick Manchette starb 1995 im Alter von 52 Jahren in Paris. Er wurde zur Leitfigur für eine neue Generation von Krimiautoren in Frankreich.Barth Jules Sussman, geboren 1939 in New York City, war Vertriebsleiter bei der Verlagsgruppe Random House Inc., arbeitete danach als Schriftsteller und Drehbuchautor in Paris, Rom, München, Hongkong und Hollywood, lebt heute in Vero Beach, Florida. Er veröffentlichte u.a. zwei historische Thriller und schrieb eine von seiner Frau Jen illustrierte Kinderbuch-Serie für den größten Buchverlag in Frankreich: Hachette. Zu seinen Film-Arbeiten gehören u.a. der Italo-Western The Stranger&The Gunfighter (In meiner Wut wieg' ich vier Zentner, 1974) von Antonio Margheriti mit Lee Van Cleef sowie Night Games (1980) von Roger Vadim. B.J. Sussman arbeitete u.a. auch für den italienischen Filmproduzenten Dino De Laurentiis («Bitterer Reis») und hatte eine lange Auftragsarbeit bei Columbia Pictures. Zur Zeit arbeitet er in Berlin an verschiedenen Projekten für den deutschen Film.