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Ein nachhaltig anderes Parteiensystem

Profile und Beziehungen von Parteien in ostdeutschen Kommunen Ergebnisse einer Befragung von Kommunalpolitikern
ISBN/EAN: 9783810027382
Umbreit-Nr.: 647932

Sprache: Deutsch
Umfang: 340 S., 104 s/w Illustr., 340 S. 104 Abb.
Format in cm: 2 x 21 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.01.2000
€ 54,99
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  • Zusatztext
    • Die drei Autoren haben, gefördert durch die DFG, 1997 und 1998 Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP, PDS und SPD in allen Landkreisen und kreisfreien Städten sowie in ausgewählten Städten und Gemeinden der fünf neuen Bundesländer nach ihren politischen Positionen, Problemsichten und Beziehungen zu den anderen Fraktionen befragt. Die Ergebnisse stützen die in dem Buch begründete These, dass sich in Ostdeutschland ein eigenes, von Westdeutschland unterschiedliches Parteiensystem entwickelt und konsolidiert hat, dessen Spezifika auf der kommunalen Ebene besonders deutlich werden. In Ostdeutschland verschiebt nicht nur die Existenz der PDS als "Volkspartei" die Gewichte der Machtverteilung und der Koalitionsbildung; vielmehr existieren hier auch teilweise andere gesellschaftliche Konfliktlinien (cleavages), und das Verständnis von Parteiendemokratie ist weniger an Modellen von Konkurrenz und Kontroverse orientiert als in Westdeutschland. Die Studie ist die erste alle fünf neuen Länder umfassende empirische Untersuchung des kommunalen Parteiensystems in Ostdeutschland.
  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeZiele der Untersuchung - Konzeptionelle Ansätze - Methodisches Herangehen - Parteienportraits, Fünf Parteien auf kommunaler Ebene in Ostdeutschland - Die CDU an der kommunalen Basis - Die SPD an der kommunalen Basis - Die PDS an der kommunalen Basis - Die FDP an der kommunalen Basis - Bündnis 90/ Die Grünen an der kommunalen Basis - Parteienbeziehungen in den ostdeutschen Kommunen - Ein nachhaltig anderes Parteiensystem; Von erzwungener Anpassung zur größerer Eigenständigkeit