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Berliner Gruppenanalyse

Geschichte, Theorie, Praxis, Forum Psychosozial
ISBN/EAN: 9783837929263
Umbreit-Nr.: 7208538

Sprache: Deutsch
Umfang: 357 S.
Format in cm: 2.5 x 21 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.09.2019
Auflage: 1/2019
€ 42,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • In therapeutischen Berufen hat man es mit unabschließbaren Prozessen zu tun: Sowohl in Hinblick auf die persönliche Arbeit an sich selbst als auch auf die kollektive Weiterentwicklung an Instituten. Hilfreiche Anregungen für den Umgang mit diesen Aufgaben können GruppenanalytikerInnen bieten - dank ihrer Sensibilität für die Rolle der Einzelnen im Geflecht menschlicher Beziehungen. Am Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) ist ein Lehr- und Erfahrungsbuch entstanden, das Einblick in den professionellen Fortschritt in therapeutischen Berufen bietet. Die AutorInnen bringen die historische Erfahrung der Gründung und Weiterentwicklung des Instituts in einer durch Krieg und Spaltung geprägten Stadt in Verbindung mit gruppenanalytischer Theorie und Praxis. Die Potenziale der Gruppenanalyse zeigen sich in Psychotherapie, Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Supervision und Organisationsberatung sowie bei Begegnungen mit dem kulturellen Außen auf nationaler wie internationaler Ebene. Mit Beiträgen von Kathrin Albert, Stephan Alder, Robi Friedmann, Kerstin Frommhold, Stephan Heyne, Kurt Höhfeld, Kurt Husemann, Pieter Hutz, Michal Kaiser-Livne, Vera Kattermann, Willy Meyer, Maria Puschbeck-Raetzell, Hanna Reinhardt-Bork, Markus Schirpke, Christoph Seidler, Katrin Stumptner und Gerhard Wilke
  • Kurztext
    • Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie eine gruppenanalytische Haltung so vermittelt und angeeignet werden kann, dass sie befähigt, in unterschiedlichen Arbeitsfeldern gruppenanalytisch zu arbeiten. Das zeigt sich auch an Erfahrungswerten der Berliner GruppenanalytikerInnen: Wie gründet man ein gruppenanalytisches Institut in einer durch NS-Zeit, Krieg, Nachkrieg und Spaltung geschundenen Stadt? Wieviel Pluralität verträgt ein gruppenanalytisches Institut?