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Psychosoziale Diagnostik im Jugendamt

Zur Relevanz spezifischer Kompetenzen am Beispiel der Hilfen zur Erziehung
ISBN/EAN: 9783640209835
Umbreit-Nr.: 3322576

Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format in cm: 0.4 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 12.11.2008
Auflage: 1/2008
€ 17,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Neue Entwicklungen in Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet im Wesentlichen den Gegenstand der psychosozialen Diagnostik, als () Prozess der regelgeleiteten Ermittlung der für eine Entscheidung erforderlichen Sozialdaten. (Harnach 2007) in seiner Bedeutung als Qualitätsstandard einer wirkungsvollen Kinder- und Jugendhilfe. Nach einer knappen Vorstellung der für diese Arbeit wesentlichen Aspekte zum KJHG werde ich mich zunächst mit dem Begriff der psychosozialen Diagnostik, seinen Zielsetzungen und den wesentlichen Merkmalen dieses Verfahrens auseinandersetzen. In einem nächsten Schritt werden die vielfach in Anspruch genommenen Hilfen zur Erziehung vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird auch auf das Kindeswohl, als zentralen Begriff der Kinder und Jugendhilfe und Bezugsrahmen der Fachkraft, eingegangen. Nachdem Grundanforderungen psychosozialer Diagnostik einerseits und die Hilfen zur Erziehung andererseits vorgestellt worden sind, soll ein nächster Abschnitt, durch die Beschreibung einer von psychodiagnostischen Verfahren geleiteten Hilfeplanung, dazu dienen, die Bedeutung des Erstellens einer Diagnose für die Praxis der Jugendämter und ihre Adressaten zu konkretisieren und die dafür erforderlichen Kompetenzen der verantwortlichen Fachkräfte herauszuarbeiten. Letztendlich gilt es herauszufinden, ob und in welchem Umfang psychosoziale Diagnostik einen Beitrag zur Verbesserung der Effizienz in den Hilfen zur Erziehung leisten kann und mögliche Grenzen und Konsequenzen dieses Verfahrens aufzuzeigen. Neben den Gesetzestexten aus SGB VIII werden vor allem die Beiträge von Viola Harnach und Sabine Ader als Argumentationsgrundlage dienen. Auch Beiträge aus den Medien sollen Mittel zur Erstellung dieser Arbeit sein. [.]