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Ein Herr von Stand und Würde

Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein (1657-1712) - Mosaiksteine eines Lebens
ISBN/EAN: 9783205202394
Umbreit-Nr.: 8874752

Sprache: Deutsch
Umfang: 389 S., 129 s/w- und farb. Abb., 80 Illustration(e
Format in cm: 3 x 24 x 16.1
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.08.2016
Auflage: 1/2016
€ 55,00
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  • Zusatztext
    • Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein (1657-1712) zählt zu den prägenden Persönlichkeiten an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Ausgestattet mit besonderen ökonomischen Fähigkeiten und begünstigt vom Wirtschaftsaufschwung der Zeit, vermehrte Johann Adam Andreas seine Einkünfte und galt schon bald als einer reichsten Fürsten seiner Zeit. In kluger Abgrenzung vom Wiener Hof sah Johann Adam Andreas seine Hauptaufgabe in der steten Vermehrung des Grundbesitzes. Als Bauherr der liechtensteinischen Palais in der Bankgasse und in der Roßau wetteiferte Johann Adam Andreas mit seinem Freund, dem Prinzen Eugen von Savoyen-Carignan. Bleibende Bedeutung erlangte Fürst Johann Adam Andreas durch den Erwerb der reichsfreien Herrschaften Schellenberg und Vaduz. Er schuf damit die Grundlage für das heutige souveräne Fürstentum Liechtenstein.
  • Kurztext
    • Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein (1657-1712) gilt zurecht als eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten seiner Zeit. Sein durch kompromissloses Wirtschaften erlangter Reichtum bildete die Grundlage für familienpolitische und kulturelle Aktivitäten. Als Bauherr der Palais in der Bankgasse und in der Roßau festigte Johann Adam Andreas die Position seiner Familie in Wien. Von bleibender Bedeutung war auch der Erwerb der reichsfreien Herrschaften Schellenberg und Vaduz.
  • Autorenportrait
    • Dr. Herbert Haupt, geb. 1947 in Wien, Kulturhistoriker und Verfasser zahlreicher Bücher zur Adels-, Handwerks- und Museumsgeschichte, lebt in Wien.